AsylwerberInnen / Südburgenland – Berichte Bitte auch unseren Pressebereich beachten. Beim Billard in Pinkafeld Beim Basketball in Güssing Am 12.5.2017 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz in Oberwart das Projekt vorgestellt, um eine gute mediale Aufmerksamkeit zu erreichen. Trotz einer unserer Meinung nach sehr guten Betreuung durch den Auftragnehmer Support, der auch regional sehr gut eingebunden ist, war das Medienecho eher gering. Es gab einen sehr vollständigen regionalen Presseverteiler, es wurde in den Redaktionen nachgerufen, und unmittelbar nach der Pressekonferenz wurden Pressemappen per Post nachgesandt und die Informationen auch digital zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig hat auch SOS-Mitmensch Burgenland die Presse informiert, da uns Mag. Rainer Klien als Spezialist für die remunerierte Beschäftigung mit seiner Expertise unterstützt hat. Wir werden die Medienarbeit weiter intensiv betreiben und hoffen, mit positiven Fallbeispielen mehr Aufmerksamkeit in den Printmedien zu erreichen. Am 12.5.2017 gab es den ersten Fortbildungsworkshop für Flüchtlingshilfe-Initiativen in Oberwart. Zu unserer Überraschung haben statt der erwarteten 20 -30 Leute über 50 Personen teilgenommen. Mag. Rainer Klien von SOS-Mitmensch Burgenland hat über die Möglichkeiten der remunerierten Beschäftigung berichtet, Sanya Neinaweie als Integrationsbeauftragte des Burgenlandes über das – damals noch in Planung befindliche – Asylgesetz, Mag.a Glocknitzer-Talucci vom ÖIF Burgenland stellte die Angebote ihrer Organisation vor, und Gabriele Huterer machte eine Projektpräsentation. Verena Florian hat die Veranstaltung mit uns designed und moderiert. Die TeilnehmerInnen selbst waren genauso wie wir überrascht über das große Interesse an den Themen; gemeinsam freute man sich, dass es noch immer so viele Menschen gibt, die sich als UnterstützerInnen engagieren. Vielfach wurde betont, wie sehr dies jedem/r Einzelnen den Rücken stärkt. In Reflexionsbögen und einem Doodle wurden neue Themen für weitere Treffen gesammelt. Alle haben dringend gebeten, weitere Treffen zu organisieren. Dem kommen wir wirklich gerne nach und haben nun für den 8.9.2017 in der Steiermark (St. Johann/Herberstein) einen weiteren Fortbildungsworkshop angesetzt. Erfreulich war auch, dass sich in die große Runde einzelne Menschen mit eigener Fluchterfahrung gemischt haben. Teilweise warteten sie noch auf ihre Entscheidung, teilweise war ihr Verfahren bereits positiv abgeschlossen. Wir werden in den nächsten Treffen versuchen, diesen betroffenen Personen eine Stimme zu verleihen, um auch von ihren Erfahrungen zu profitieren. Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus