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Im Oststeirischen Kernland – für AsylwerberInnen

 

Dieses Teilprojekt führt den offiziellen Namen“F“R“E“I. – Freizeit. Refugees. Ehrenamt. Integration im Oststeirischen Kernland“. Die meist lange Zeit des Wartens auf eine Entscheidung der Regierungsstellen, ob die Betroffenen bleiben dürfen, soll möglichst sinnvoll für das Erlernen der Sprache und unserer Kultur genutzt werden. Da in dieser Zeit das Arbeiten kaum erlaubt ist, soll auch das lähmende“Nichtstunkönnen“ etwas gemildert werden.

Es hat folgende Ziele:

Integration von AsylwerberInnen in Vereine

  • Kontaktaufnahme mit AsylwerberInnen: Wir fragen sie, welche Hobbies, Fähigkeiten und Interessen sie haben.
  • Kontaktaufnahme mit Vereinen und Organisationen der Region: Wir fragen Vereinsmitglieder, ob sie einen Asylwerber oder eine Asylwerberin beim Einstieg in einen Verein unterstützen würden.
  • Wenn ja, dann bringen wir diesen“Mentor“ bzw. diese“Mentorin“ und den Flüchtling zusammen, helfen beim Kennenlernen und stehen auch mit Rat und Tat beim Einstieg in den Verein zur Seite, bis wir nicht mehr gebraucht werden.
    Es ist uns wichtig, dass es sich bei den Flüchtlingen in der Regel jeweils nur um Einzelpersonen handelt, die im Verein mittun – wir wollen Gruppenbildung vermeiden. So kann auch die die österreichische Kultur und die Sprache besser kennengelernt werden.
  • Für Mentoren und Mentorinnen wird es auch Treffen zum Austauschen der eigenen Erfahrungen geben.

Vernetzung von Freiwilligen

  • Zusätzlich bieten wir Einzelpersonen und Initiativen, die AsylwerberInnen unterstützen, Vernetzungs- und Fortbildungstreffen an. Damit kann gezeigt werden, wie groß die Bereitschaft in Österreich ist, zu helfen. Da jede/r spezielle Unterstützung bietet (bei der Kleiderbeschaffung, beim Deutschlernen, bei Transportfragen,…), aber auch immer wieder Probleme hat, die es zu lösen gilt, wird es auch möglich sein, voneinander zu lernen.

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

Fördergeber:
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums
Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus


Ein solidarischer, ökologischer Lebensstil