Das ist noch nicht das endgültige Programm, sondern wir geben euch einen Einblick in den aktuellen Stand unserer Programmplanung – von Woche zu Woche wird es konkreter werden! Unser Newsletter „Electronic SOL“ hält euch auf dem Laufenden.

Kostenbeitrag: Spende nach Selbsteinschätzung. Wer mehr zahlen kann, zahlt mehr. Wer weniger zahlen kann, zahlt weniger. Wer gar nichts zahlen kann, darf auch dabei sein … Aber bitte bedenkt: Ohne eure Beiträge können wir kein Symposium durchführen, denn nur ein Teil der Kosten wird durch Förderungen gedeckt. Übrigens: Auch diese Spende an SOL ist steuerlich absetzbar.

Während des Symposium kann die informative Ausstellung „Klima & Ich“ der eNu besichtigt werden.

Freitag, 23. Mai

09:30

10:00

10:30
12:00

12:15
13:30

15:00
16:30
18:00

18:30

Ankommen & Anmeldung

Begrüßung

Referat von Helga Kromp-Kolb
Kaffeepause

Arbeitskreise 1 bis 3

Mittagessen

Referat von Aaron Sterniczky

Arbeitskreise 4 bis 6

Abendimbiss

Märchen aus Afrika und Europa

Samstag, 24. Mai

09:00

09:30
11:00

11:15

13:15

14:30
16:30

Ankommen & Anmeldung

Referat von Patrick Sakdapolrak
Kaffeepause

Podium: Persönliche Erfahrungen
Mittagessen

SOG-Theater: Courage!

Ausklang

Freitag, 23. Mai

10:30 – 12:00

(Professorin an der Universität für Bodenkultur, Wien)

Der Klimawandel verursacht global Probleme, trifft aber besonders hart Länder, die einerseits historisch wenig zum Klimawandel beigetragen haben und daher auch jetzt wenig zu dessen Eindämmung beitragen können, andererseits aber auch am wenigsten Ressourcen haben, um mit den Veränderungen umzugehen.

Klimawandel verstärkt die bestehenden Probleme und wird damit zu einem Auslöser selbstverstärkender gesellschaftlicher und politischer Krisen.

Foto: (c) Michael Goldgruber

12:15 – 13:30

AK 1: Vertiefung des Referats

Detaillierte Diskussion des Themas mit Helga Kromp-Kolb. 1zu1-Initiativen berichten über Auswirkungen des Klimawandels in ihren Partnerprojekten.

Mit Franz Schmidjell
VIDC
Soziale Bewegungen und Klimadiskurs in Afrika

Foto: Sebastian Philipp


AK 2: Afrikabilder in unseren Medien und Köpfen

Mit welchen vorgefassten Meinungen gehen wir an das Thema „Afrika“ heran? Und wieso?

Mit Katharina Oke
Projekt AEWTASS
(Advancing Equality Within the Austrian School System)


AK 3: 10 Jahre „Laudato Sí“

Wie hat sich diese Enzyklika von Papst Franziskus in Afrika ausgewirkt?

Mit Ernst Fürlinger
Universität für Weiterbildung Krems


Foto: Andrea Reischer

… und Hildegard Wipfel
Einsatzerfahrung in Ostafrika

15:00 – 16:30

(Professor an der Deutschen Hochschule für angewandte Wissenschaften, Potsdam)

Jeder Austausch formt auch das eigene Selbst. Tragfähige Beziehungen sind dafür entscheidend. Das gilt für Menschen ebenso wie für Regionen – etwa auch für die Wechselwirkung zwischen Afrika und Europa.

In der Vergangenheit gab es wenig Fairness in dieser Beziehung. Wie kann nun eine neue Allianz zwischen Europa und Afrika entstehen, nunmehr verbunden und nicht getrennt durchs Mittelmeer? Afrika und du – was genau besagt das?

16:30 – 18:00

AK 4: Vertiefung des Referats

Detaillierte Diskussion des Themas mit Aaron Sterniczky. Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Kooperation auf Augenhöhe

Mit Petra Busswald
akaryon
Lieferketten und Nachweispflicht


AK 5: Hoffnungsgebiet Afrika?

Wirtschaftliche Zusammenarbeit anhand von Beispielen. Mit Peninah Namunyak Lesorogol (Unternehmerin aus Kenia).

Mit Michael Ramharter
WICON Engineering


AK 6: Nichtstaatliche Entwicklungspartnerschaften

Möglichkeiten, Erfolge, Hindernisse.

Mit Emeka Emeakaroha
Pfarrer in Obergrafendorf
(Projekt Emeka)

und Gerhard Karpiniec
Plattform Werkzeuge
(1zu1-Initiative)

Ab 18:30

Mit Babatola Aloba (Märchenerzähler aus Nigeria) und Eva Meierhofer (Märchenerzählerin aus dem Mürztal), die Märchen aus ihren Kulturen vortragen und Unterschiede und Ähnlichkeiten vorzeigen.

Foto Babatola Aloba: (c) Jeschofnig

Samstag, 24. Mai

09:30 – 11:00

(Professor an der Universität Wien)

Die Auswirkungen des Klimawandels auf Migrationsbewegungen sind nicht nur ein Thema der wissenschaftlichen Forschung, sondern sorgen auch in Politik und Gesellschaft für kontroverse Debatten. In diesem Zusammenhang werden „Umweltflüchtlinge“ oft als Symbol einer drohenden Krise betrachtet.

Wie der frühere Vorsitzende des Weltklimarates, Rajendra Pachauri, betonte, verleihen sie dem Klimawandel ein „menschliches Antlitz“. Durch ihre individuellen Schicksale machen sie die Konsequenzen von Umweltveränderungen jenseits abstrakter Zahlen und Prognosen konkret erfahrbar und gesellschaftlich sichtbar.

Der Vortrag bietet einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand und beleuchtet das komplexe Zusammenspiel von Umweltveränderungen und Migration.

11:15 – 13:15

Zuhören und Nachfragen ermöglicht es, den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Mit:

Alexis Mudakikwa (studiert Umwelt-Systemwissenschaften und Innovationsmanagement an der Karl-Franzens-Universität; Ruanda)

Foto: codenia.com

Mariam Wagialla (Architektin und Stadtplanerin aus dem Sudan; 2020 in Wien promoviert)

Babatola Aloba (Vermessungstechniker und Märchenerzähler aus Nigeria)

Foto: (c) Jeschofnig

Peninah Namunyak Lesorogol (Unternehmerin aus Kenia)

Moderation:  Ifeoma Moira Ikea

14:30 – 16:30

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“  (Aristoteles)

Inspiriert durch zwei Tage Wissenszuwachs und Diskussion stellen wir uns die Frage, wie wir durch unser persönliches Handeln Veränderung leben können.

Wünsche, Träume  und Visionen des Publikums bekommen, sanft moderiert und theatral  umgesetzt,  reale Umrisse. Kreativ und assoziativ lässt das Team des SOG-Theaters ein Szenario von Best Practice und konkreten persönlichen Zielen entstehen.

Ein interaktives, partizipatives, verbindendes Event mit Teilhabe, Mut und Ausblick.

SOG-Theater – Zentrum für Theaterpädagogik und Strategische Inszenierung

Mitveranstalter: