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Taskforce Energie und Umwelt

Seit 2016 möchte SOL noch verstärkt zum Thema Klimaschutz, Energie und Ökologie Stellung beziehen bzw. Aufklärung betreiben. Die inhaltliche Führung übernimmt seither eine neu gebildete Arbeitsgruppe aus dem SOL-Vorstand, welche einschlägige berufliche Erfahrung zu den angesprochenen Themen aufweist.

Diese Arbeitsgruppe mit dem Namen „Taskforce Energie & Umwelt“ (kurz TEU) besteht aus den folgenden motivierten Energie-Experten:

  • Josef „Joe“ Gansch, hauptberuflich Projektleiter zum Thema Energie & Klima bei der Energie- und Umweltagentur NÖ (eNu)
  • Stephan Neuberger, hauptberuflich Energiemanager bei der UNIQA Insurance Group AG und Obmann von SOL.
  • Bernhard Reinitzhuber, hauptberuflich in einem Consultingunternehmen im Bereich Energie- und Umwelttechnik und Manager der Klima- und Energiemodellregion Kärnten.
  • Mario Sedlak, hauptberuflich unabhängiger Experte für die Stromwirtschaft
  • Günter Wind, hauptberuflich Inhaber eines Ingenieurbüros (spezialisiert auf erneuerbare Energie sowie Klimaschutzprojekte) und Gründer des Klimaschutzvereins panSol (RG Nordburgenland)

 
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Was macht die Taskforce?

Die Taskforce möchte einerseits anhand von Praxisbeispielen aufzeigen, dass Klimaschutz und effiziente Energienutzung nicht immer kompliziert, aufwändig und teuer sein muss. Andererseits möchte sie aber auch grundlegende Aufklärungsarbeit zu den zentralen Energie- und Umweltthemen (u.a. erneuerbare Energien, Klimawandel, Energieeffizienz) leisten und insbesondere die Wechselwirkungen zwischen Ökologie, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft herausarbeiten.

Seit Ende 2016 sind Artikel der Taskforce im SOL-Magazin entsprechend gekennzeichnet und widmeten sich seither aktuellen Themen der Energie- und Klimaschutzpolitik. Manche Artikel werden zusätzlich in anderen Medien veröffentlicht, wie im März 2023 der Gastkommentar „Mythos Wasserstoff“ in der Wiener Zeitung. Doch nicht nur auf Ebene der Bewusstseinsbildung wurden Akzente gesetzt, sondern es wurde darüber hinaus auch der Kontakt mit der Öffentlichkeit und der Politik gesucht. Bspw. wurde im Rahmen der Nationalratswahlen 2017 auf die Vorzüge einer ökosozialen Steuerreform mittels Presseaussendungen und Gesprächen mit PolitikerInnen hingewiesen. Weiters wurden im Zuge des Konsultationsprozesses zur 2018 beschlossenen Energie- und Klimastrategie viele Beiträge und Verbesserungsvorschläge seitens der Taskforce eingebracht. Gebündelt lassen sich diese in der eigens erstellten → Stellungnahme nachlesen.
Zu den weiteren Aktivitäten der Taskforce stehen auch Besuche und Teilnahmen an unterschiedlichsten Fachtagungen sowie das Engagement in Plattformen wie der Allianz für Klimagerechtigkeit. Gemeinsam mit über 20 anderen NGOs von Greenpeace bis Global 2000 setzt sich die Allianz für mehr Klimaschutz in Österreich und für internationale Klimagerechtigkeit ein und konzipiert jedes Jahr unter Mithilfe der Taskforce ein Positionspapier, das der heimischen Politik im Rahmen von Klimagipfeln präsentiert, übergeben und dessen Umsetzung eingefordert wird.

Mit ihrem Wirken versucht die Taskforce Energie & Umwelt, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären, um so das Interesse an Klimaschutz zu steigern und Öffentlichkeit wie Politik noch mehr zu konkreten Handlungen zu bewegen.


Ein solidarischer, ökologischer Lebensstil