Wie schon seit etlichen Jahren veranstalten auch heuer die Vereine
BUNGIS und SOL gemeinsam ein Symposium. Wir erhoffen uns wiederum ein geglücktes Cross-Over zwischen Öko- und Sozialinteressierten...
In den Pausen entstehen oft die interessantesten Gespräche. Ausgiebige Pausen
sowie die Abendgestaltung im heimeligen Ambiente des Malko-Gartens lassen dafür
ausreichend Raum. Für einen liebevollen Rahmen sorgt das Malko-Team,
bestehend aus Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Bedürfnissen.
Zeitplan
Freitag
10.00 |
Eröffnung durch LHStv. Franz Steindl |
10.30 - 11.30 |
Jugend und Arbeitsmarkt
1. Hauptreferat von Herbert Tumpel (AK-Präsident) |
11.30 - 12.00 |
Vorstellung der einzelnen Arbeitskreise, Einteilung |
ab 12.00 |
Mittagessen |
13.30 - 14.30 |
Drei Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit
2. Hauptreferat von Nonno Breuss (ATTAC-Österreich) |
14.45 - 17.45 |
Arbeitskreise |
18.00 - 19.00 |
Die Jugend und ihre Werte
3. Hauptreferat von Beate Großegger
(Verein für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung) |
ab 19.00 |
Fest |
Samstag
9.30 - 12.30 |
Arbeitskreise |
12.30 |
Mittagessen |
14.00 - 15.30 |
Arbeitskreise |
ab 15.30 Uhr |
Plenum |
Die Arbeitskreise
1. Arbeit ist das halbe Leben...
Ökonomische Ursachen und Folgen
von Jugendarbeitslosigkeit.
- Generationenprobleme: wo werden in
einigen Jahren die Fachkräfte herkommen, wenn wir sie heute nicht
ausbilden?
- Welche Probleme entstehen in der
Gesellschaft bei hoher Jugendarbeitslosigkeit?
- Elternbeitrag und Erbengesellschaft
Inputs von:
- Nonno
Breuss (ATTAC-Österreich)
- Michael Glanz (Arbeiterkammer Wien)
- Robert Hergovich (Arbeiterkammer Bgld.)
- Andy
Rotpuller (Österr. Gewerkschaftsbund, Sektion Jugend)
- Elisabeth
Valentek (PASCH – Partner schaffen Chancen, eine Initiative für
arbeitssuchende Jugendliche aus Graz)
2. ...und die andere Hälfte?
Werte- und Sinnfragen von
Jugendlichen.
- Ergebnisse
von Jugendstudien
- Einfluss
von Elternhaus und Schule auf die Zukunfts- und Wertvorstellungen der
Jugendlichen
- Außerschulische
Jugendarbeit und Jugendszenen (Peer Groups). Welche informellen,
klassischen und technischen Einfluss- und Kommunikationsformen prägen
die Jugendlichen?
- Darstellung
des Stellenwerts solidarischer, ökologischer Lebensentwürfe bei
Jugendlichen anhand von vorhandenen Studien. Rolle der
Sozialinitiativen, Umweltverbände, Religionsgemeinschaften...
- Macht
der Medien (Werbung, Soaps, ...) und persönlicher Lebensstil
Inputs von:
- Sabine Funk (ORF-Medienforschung, Schwerpunkt Jugend)
- Beate
Großegger (Verein für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung)
- Ingrid Höchtler und Tina Breitenstein (Jugendzentrum Alt-Erlaa, Wien)
- Willi
Linder (Forum Umweltbildung, Geschäftsführer)
- Patrick Rosner (Landjugend, Bundesobmann)
- Ulrike Schwarz (Jugendbetreuerin von SOL-junior)
- Anne Tscharmann (pädagogische Leiterin von "Visionssuche-Seminaren für Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden")
3. Integration ist unteilbar - auch in der Arbeitswelt?
- Lösungsansätze
gegen Arbeitslosigkeit für Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen
- Von
Erwerbsarbeit ausgeschlossen? Manchen Jugendliche wird unter den
derzeitigen gesetzlichen Auflagen eine Integration in den Arbeitsmarkt
verunmöglicht, also vorwiegend Menschen in Beschäftigungstherapie
Inputs von
- Elisabeth Simbürger (SORA, Institute for social
research)
- Maria Brandl (Integration:Österreich)
- Dagmar Pichler (Initiative Soziale Integration, Graz)
- Herbert Pichler (ÖGB; Kontakter zur Industrie, Chancen-Nutzen-Büro des ÖGB)
- Elisabeth Simbürger (SORA, Institute for Social Research and Analysis)
- Alfred
Weber (Sozialministerium)
4. Jugendliche in Vereinen: gelungene Beispiele
Vorstellung und Diskussion
konkreter erfolgreicher Projekte aus verschiedenen Bereichen. Durch
gegenseitiges Kennenlernen von MitarbeiterInnen von Jugendorganisationen
unterschiedlichster Ausrichtung kann vielleicht der eine oder andere Anstoß
für Kooperationen oder für das wechselseitige Übernehmen geglückter
Ansätze gegeben werden.
Inputs von
- Maria
Fischer (Bundesteam der Kath. ArbeiterInnenjugend)
- Natalie Ithaler (Obfrau von SOL-junior)
- Monika
Scheweck (Regionalstellenleiterin Kath. Jungschar/Jugend,
Roma-Pastoral)
- Herbert Stangl (Jugendgruppenleiter des Österreichischen
Jugendrotkreuzes)
- Alexander
Trinkl (Agenda X - Junges Netzwerk
für eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft)
Wie ihr nach Markt Allhau kommt
Markt Allhau liegt an der Südautobahn (A2) zwischen Wien und Graz (Abfahrt km 111,
von dort noch ca. 1 km). Wir holen euch aber auch gerne von öffentlichen
Verkehrsmitteln ab. Infos dazu und zu allen anderen Fragen des Symposiums:
Gottfrieda Kaiser, Tel. 03356.7772-22, Fax 03356.7772-12.
Ich melde mich zum Symposium an:
Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro (Jugendliche bis 19 Jahren 10 Euro),
inklusive zwei Mittagessen und Pausengetränken.
Es werden immer auch vegetarische Speisen angeboten.
Das Symposium wird gefördert vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft.
Wir danken!
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